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Reflektorteleskope, oder auch Spiegelteleskope genannt, besitzen als Objektiv einen Hohlspiegel. Spiegelteleskope werden vor allem für astronomische Beobachtungen verwendet. Bekannt war die Wirkung von konkaven Spiegel bereits im 13. Jahrhundert. Leonardo da Vinci beschrieb konkave Spiegel zur Beobachtung des Sternenhimmels.
Erst im 17. Jahrhundert (ca. 1616) wurde das echte erste Spiegelteleskop gebaut. Es bestand aus einem Hohlspiegel und einer konkaven Linse als Okular.
Erst 1668 -
Ein Spiegelteleskop besteht im Wesentlichen aus einem Hauptspiegel, einem Fangspiegel und einem Okular. Der Hauptspiegel ist entweder ein parabolisch oder sphärisch geformt. Der Fangspiegel hat die Aufgabe das vom Hauptspiegel erzeugt Bild auf das Okular zu lenken um dieses visuell oder fotografisch zu verarbeiten. Da der Hauptspiegel nicht transparent ist, kann dieser sehr leicht mechanisch unterstützt werden und dadurch sind große Spiegelgrößen möglich. Mit großen Öffnungen ist natürlich ein hohes Lichtsammelvermögen verbunden, dadurch steigt auch die beobachtbare Grenzgröße. Ebenso ist es möglich Spiegel adaptiv aufzuzubauen, das heißt das hiermit athmosphärische oder thermische Störungen ausgeglichen werden können.
Abb 1: Newtonteleskop (Quelle: wikicommons, "Gemeinfrei")
Teleskoparten wie das "Dobsonteleskop" sind prinzipiell Spiegelteleskope, jedoch mit spezieller, einfach gehaltener Montierung, dadurch sind diese nur bedingt für die Astrofotografie geeignet.
Vorteile von Spiegelteleskopen nach Newton:
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Nachteile:
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